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Leistungen des Netzwerks für Bürgerinnen und Bürger

Kommunale Wohnberatungsstellen der Netzwerk-Kommunen arbeiten in den Bereichen

  • Wohnen, häusliche Unterstützung, Versorgen
  • Mobilität, Überwindung von Barrieren
  • Sicherheit, Gesundheit und Prävention

Für Bürgerinnen und Bürger der beteiligten Kommunen gibt es ein kostenfreies und interessenneutrales Informations- und Beratungsangebot zum selbstbestimmten Wohnen im Alter, bei Krankheiten oder Behinderungen. Die Wohnberatung informiert über die Barrierefreiheit von Wohnungen, zum Wohnumfeld, zu technischen Lösungen wie Assistenzsystemen sowie zu Hilfs- und Fördermitteln. Sie gibt praktische Informationen, wie beispielsweise für einen Umzug, zum Umbau oder zu anderen Wohnformen. Vertrauenswürdige Beratungsstellen vor Ort helfen den ratsuchenden Menschen, die für sie richtigen Entscheidungen zu treffen.

Bürgerinnen und Bürger mit spezifischen Anforderungen an ihre Wohnsituation haben mit den kommunalen Wohnberatungsstellen eine feste und neutrale Anlaufstelle in ihrer Kommune, die gemäß ihrem jeweils konkreten Bedarf eine individuelle Lösung für die Wohnraumumgestaltung unterstützt. Ergänzt wird das Beratungsangebot durch Informationen zu Hilfsmitteln, Alltagshilfen, zu Fördermittelgebern und Ansprechpartner/innen in den relevanten Bereichen.

Im Zentrum der Hochschulstadt Geisenheim wurde eine Musterausstellung mit angeschlossenem Beratungsraum eingerichtet, die den Informations- und Beratungssuchenden offensteht. Hier erhält man Informationen zur baulichen Umgestaltung von Wohnraum, einen Überblick zu hilfreicher Technik und zu Assistenzsystemen. Führungen durch die Ausstellung können Sie in jeder Wohnberatungsstelle des Netzwerks anfragen. Die technische Ausstattung kann von allen kommunalen  Netzwerkpartnern für die Beratung genutzt werden.

Leistungen der Netzwerkkoordination für Kommunen

  • Strategische Planung und Organisation
  • Öffentlichkeitsarbeit und Marketing nach CI-Standards
  • Planung und Organisation von Veranstaltungen
  • Anschubberatung für die Kommunen, die ein vergleichbares Informations- und Wohnberatungsangebot aufbauen wollen
  • Koordination der Ausbildung von Wohnberaterinnen und Wohnberatern nach bewährten Qualitätsstandards
  • Durchführung von zwei moderierten Netzwerktreffen pro Jahr zum überregionalen Austausch
  • Mitwirkung an öffentlichkeitswirksamen Aktionen des "Netzwerks Wohnen RheingauTaunus" zur Erhöhung der Sichtbarkeit, zur Sicherung der kontinuierlichen Nachfrage, zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit und der politischen EntscheiderInnen für das Thema
  • Ankopplung an aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der Wohnberatung
  • Wissens- und Erfahrungsaustausch 
  • Beteiligung an Förderprogrammen und Ausschreibungen