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Alternative Wohnformen

Jeder möchte gerne bis an sein Lebensende in der vertrauten Umgebung bleiben und kann sich nicht vorstellen, die Wohnung oder das Haus in dem er lebt zu verlassen. Es können Umstände eintreten, die ein Umdenken erfordern. Machen Sie sich deshalb rechtzeitig mit den verschiedenen Möglichkeiten des „alternativen Wohnens‟ vertraut. Hier stellen wir Ihnen einige Beispiele vor:

Senioren-Wohngemeinschaften

Ältere Menschen leben in einer Wohnung zusammen. Jeder bewohnt ein eigenes Zimmer, Küche und Bad werden gemeinsam genutzt. Außerdem gibt es in der Regel ein Gemeinschaftszimmer, das allen zur Verfügung steht.

Hausgemeinschaften

Senioren-Häuser sind Hausgemeinschaften, in denen mehrere Senioren in einem Haus zusammenleben. Im Unterschied zur Wohngemeinschaft besitzt jeder Bewohner eine eigene, abgeschlossene Wohneinheit, zusätzlich gibt es Gemeinschaftsräume, die von allen genutzt werden.  

Integriertes Wohnen

Menschen unterschiedlichen Alters und verschiedener Lebensstationen und -konzepte wohnen zusammen: Ältere und Jüngere, behinderte und nichtbehinderte Menschen, Kinderlose, Alleinerziehende und Familien. Ziel des integrierten Wohnens, auch „Mehrgenerationenwohnen“ genannt, ist es, sich gegenseitig zu unterstützen.

Wohnen für Hilfe

Junge Menschen – in der Regel Studierende – bekommen günstig Wohnraum in der (zu groß gewordenen) Wohnung eines älteren Menschen. Im Gegenzug helfen sie diesem bei kleineren Aufgaben, z.B. beim Einkaufen, im Garten oder beim Gang zum Arzt. Pflegetätigkeiten werden nicht übernommen. Realisiert wird dieses Modell u.a. in Frankfurt am Main.

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